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China baut das größte Photovoltaik-Projekt der Welt mit einer Leistung von 100 GW.
24. 1. 2025
Ende letzten Jahres wurde in den chinesischen Medien offiziell ein neues Solarprojekt unter dem Namen „Solar Great Wall“ vorgestellt. Ziel ist es, eine gigantische Solarfarm in Form einer riesigen Mauer zu errichten und zugleich die Ausbreitung der großen Kubuqi-Wüste im Nordwesten Chinas zu verhindern.
Rekordleistung
Das Projekt „Solar Great Wall“, also die große Solarmauer, wird aus Millionen von Solarpanelen bestehen. Nach der Fertigstellung soll diese Anlage eine Leistung von etwa 100 GW haben. Der produzierte Strom soll um das Jahr 2030 den gesamten Bedarf Pekings mit seinen etwa 22 Millionen Einwohnern decken.
Die große Solarmauer wird sich über eine Länge von etwa 400 Kilometern entlang des Gelben Flusses im Norden Chinas erstrecken, genauer gesagt in der Region der Kubuqi-Wüste in der Inneren Mongolei. Die Mauer wird 5 Kilometer breit sein. Die jährliche Stromproduktion dieses Projekts wird auf 180 Milliarden Kilowattstunden (kWh) geschätzt, was die derzeitige Stromverbrauchsrate der chinesischen Hauptstadt Peking von etwa 135,8 Milliarden kWh pro Jahr deutlich übertrifft.
Einzigartiges Projekt
Das Projekt „Solar Great Wall“ umfasst nicht nur den Bau eines riesigen Solarkraftwerks, sondern auch den Aufbau eines neuen Hochspannungsübertragungsnetzes, das die Solarfarm mit den Stadtzentren der Pekinger Region und Umgebung verbinden wird. Dies soll die kontinuierliche Versorgung der bevölkerungsreichsten Gebiete Chinas mit sauberer Energie sicherstellen.
Derzeit sind im Rahmen des Projekts „Solar Great Wall“ Solarpanele mit einer Kapazität von 5,42 GW installiert. Die Fertigstellung des gesamten Projekts ist für das Jahr 2030 geplant.
Ein weiteres Ziel des Projekts ist die Bekämpfung der fortschreitenden Wüstenbildung der Landschaft. Basierend auf bisherigen Erfahrungen mit Solarparks gehen die Verantwortlichen davon aus, dass die Solarpaneele Bodenwinde, die Sand aufwirbeln, eindämmen und die Erdoberfläche beschatten. Dies soll das Anwachsen von Pflanzen erleichtern.
Das Projekt soll somit zur Begrünung der Landschaft und zur Eindämmung der weiteren Ausbreitung der Kubuqi-Wüste beitragen. Zur Bewältigung dieser Herausforderungen wird das Projekt „Agrivoltaik“ nutzen, eine Methode, bei der unter den Paneelen Feldfrüchte angebaut werden. Dies fördert die biologische Vielfalt und erhöht die Bodenproduktivität.
China ist heute auch der größte Produzent von Treibhausgasemissionen. Im Jahr 2021 haben sie 10,8 Milliarden Tonnen Kohlendioxid ausgestoßen.
Eine große Solarmauer sollte die Menge der Emissionen erheblich reduzieren.
Rekordleistung
Das Projekt „Solar Great Wall“, also die große Solarmauer, wird aus Millionen von Solarpanelen bestehen. Nach der Fertigstellung soll diese Anlage eine Leistung von etwa 100 GW haben. Der produzierte Strom soll um das Jahr 2030 den gesamten Bedarf Pekings mit seinen etwa 22 Millionen Einwohnern decken.
Die große Solarmauer wird sich über eine Länge von etwa 400 Kilometern entlang des Gelben Flusses im Norden Chinas erstrecken, genauer gesagt in der Region der Kubuqi-Wüste in der Inneren Mongolei. Die Mauer wird 5 Kilometer breit sein. Die jährliche Stromproduktion dieses Projekts wird auf 180 Milliarden Kilowattstunden (kWh) geschätzt, was die derzeitige Stromverbrauchsrate der chinesischen Hauptstadt Peking von etwa 135,8 Milliarden kWh pro Jahr deutlich übertrifft.
Einzigartiges Projekt
Das Projekt „Solar Great Wall“ umfasst nicht nur den Bau eines riesigen Solarkraftwerks, sondern auch den Aufbau eines neuen Hochspannungsübertragungsnetzes, das die Solarfarm mit den Stadtzentren der Pekinger Region und Umgebung verbinden wird. Dies soll die kontinuierliche Versorgung der bevölkerungsreichsten Gebiete Chinas mit sauberer Energie sicherstellen.
Derzeit sind im Rahmen des Projekts „Solar Great Wall“ Solarpanele mit einer Kapazität von 5,42 GW installiert. Die Fertigstellung des gesamten Projekts ist für das Jahr 2030 geplant.
Ein weiteres Ziel des Projekts ist die Bekämpfung der fortschreitenden Wüstenbildung der Landschaft. Basierend auf bisherigen Erfahrungen mit Solarparks gehen die Verantwortlichen davon aus, dass die Solarpaneele Bodenwinde, die Sand aufwirbeln, eindämmen und die Erdoberfläche beschatten. Dies soll das Anwachsen von Pflanzen erleichtern.
Das Projekt soll somit zur Begrünung der Landschaft und zur Eindämmung der weiteren Ausbreitung der Kubuqi-Wüste beitragen. Zur Bewältigung dieser Herausforderungen wird das Projekt „Agrivoltaik“ nutzen, eine Methode, bei der unter den Paneelen Feldfrüchte angebaut werden. Dies fördert die biologische Vielfalt und erhöht die Bodenproduktivität.
China ist heute auch der größte Produzent von Treibhausgasemissionen. Im Jahr 2021 haben sie 10,8 Milliarden Tonnen Kohlendioxid ausgestoßen.
Eine große Solarmauer sollte die Menge der Emissionen erheblich reduzieren.